Jenni Varrez Arma3 Bürger

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  • Geschichte - Jenni Varrez




    Geboren wurde ich in Los Santos, USA. Ich hatte eine glückliche Kindheit und reiche Eltern. Ich war eine gute Schülerin und arbeitete bereits im Alter von 15 schon im Betrieb meiner Eltern mit. Der Ex und Importhandel boomte und so gab es für uns alle immer viel zu tun. Während meine Eltern sich um die großen Dinge kümmerten, schaute ich die Aufträge in der Datenbank durch. Das Leben war unbeschwert, doch eines Abends auf dem Rückweg in unsere wunderschöne Villa am Strand von Los Santos, rammte uns jemand und drängte uns von der Straße. Ich war sofort bewusstlos und bin erst wieder im Krankenwagen aufgewacht. Ich hörte die Sanitäter flüstern, irgendetwas war passiert. Man versuchte mich zu beruhigen, doch ich konnte nur daran denken: "Wo sind meine Eltern?".


    ...


    Meine Eltern waren tot, sie sind ihren Verletzungen bereits noch an der Unfallstelle erlegen. Grausam, bestialisch ermordet. Man wollte sicher gehen, dass die Beiden es niemals schaffen werden.


    ...


    Das alles erzählte mir der Chief des LSPD. Jahre später, entschied ich mich nicht auf Rache aus zu sein, sondern Stück für Stück mich denen zu stellen, die dafür verantwortlich waren.


    Ich ging ins Trainingslager, der Chief, mittlerweile ein guter Freund, führte mich überall ein, er brachte mir bei nicht nur eine gute Schützin zu sein, sondern auch herausfordernde Detektivarbeit zu bestehen.


    Das FBI kam für mich nicht in Frage, daher bewurb ich mich persönlich beim Chief.


    Er stellte mir einen jungen Mann vor, der mich einen Tag mitnehmen sollte. Ich wurde ausgerüstet und bekam eine Marke. Mit den Worten "Sei dir sicher was du tust und handle stehts zu Gunsten des Volkes" entließ er mich das erste mal mit in den Streifendienst.


    ...


    So fing meine Berufskarriere bei der Polizei an, das Erbe, steckte ich in meine Ausbildung. Mein Wissen, die perfektion meiner Techniken. Und nach ein paar Wochen wurde ich bereits fest in das Team des LSPD eingenommen. Mein Streifenpartner, war glücklicherweise immer der Selbe. Als hätte der Chief gewusst, dass es gut gehen würde. So jagten wir Verbrecher, stoppten einige Drogendeals, fuhren immer mehr Erfolge ein. Wir waren ein klasse Team.


    ...


    Die erste Hochzeit des LSPD war soweit, mein Streifenpartner, bester Freund und der Halt meines Lebens, Timo - er würde endlich ein Varrez werden! Wir verbrachten nicht nur unheimlich schöne Zeiten in der Freizeit, sondern auch in unserm Beruf.


    ...


    Die Familie Varrez wuchs, und so durften wir unser erstes neues Familienmitglied einige Monate später empfangen, wundervoll, atemberaubend und mit keinem Wort der Welt zu vergleichen.


    Doch damit kam auch der Stress, der Alltag nagte und man lebte sich langsam auseinander.


    Herr Varrez, lernte eine neue Frau kennen und ich?


    Ich stürzte mich in Arbeit und erfuhr endlich von den Mördern meiner Eltern, er war in meinen Kreisen, er war mein Freund, er hat mich groß gezogen. Der Chief war korrupt!


    ...


    Nachdem meine privaten Ermittlungen immer mehr formen annahmen und meine eigentliche Arbeit anfing darunter zu leiden, stellte ich den Chief zur reden. Er war angesehen, mir war klar, niemand würde mir glauben. Wieso auch?


    ...


    Ich verließ das LSPD und schloß mich der Guerilla an. Kämpfer die für Freiheit stehen. Viva la Revolution!


    Mein Sohn, er glaubte mir auch nicht. Er wollte diese Wahrheit nicht sehen und sah mich als Verräterin.


    Die Guerilla halfen mir auf die Beine, versuchten mit mir diese abscheuliche Tat ans Licht zu bringen, doch es war so gut wie vergebens. Jede Geiselnahme, jeden Menschen den wir dafür verloren hatten, es war zu viel! Keine Chance.


    ...


    Herr Varrez heiratete neu, ob er meinen Namen noch trägt? Das weiß ich nicht! Will ich es wissen? Ich verabschiedete mich von meinen Freunden, meiner Familie der Guerilla und trat meine Reise an, weit weg von Zuhause - auf der Suche nach mir, neuen Inspirationen und der Gelegenheit zu vergessen. Neu anzufangen.


    Ich fuhr mit dem Taxi zum Flughafen und kaufte mir ein One Way Ticket nach Lakeside. Mir war mulmig zu mute, doch es war die einzige Chance. Die einzige Chance weiter zu leben!


    Der Flug war lang und ich schlief immer wieder ein, irgendwann weckte mich ein Mann.


    Im Halbschlaf hörte ich ihn sagen: "Wir sind da, steh auf, erkunde die Stadt, die Insel und die Menschen dort. Vergiss was war und versuche endlich Glück zu finden. Pass auf dich auf, Kleines. Du bist eine Varrez, du wirst immer eine sein und ich werde immer Stolz auf dich sein."


    ...




    Meine Augen öffneten sich, niemand war mehr da, ich griff nach meinem Rucksack, verließ das Flugzeug..


    Atmete die Luft ein - Schön hier!