Mein Vorschlag: das Einführen einer Hinrichtungs-Regelung unabhängig von Blood-Out. Aktuell haben die Charaktere wirklich nichts zu befürchten - egal wie sie spielen, wem sie auf die Füße treten, oder was auch immer - oder zu verlieren. Dadurch leidet das RP nach meinem persönlichem Empfinden. Du kannst dich mit aller Welt anlegen, jeden Tag aufs Neue (und teilweise mehrfach) über den Haufen geballert werden, ohne dass dein Char mit Konsequenzen zu rechnen hat. Das lässt die Leute sehr unvorsichtig, offensiv und auch nicht unbedingt logisch agieren.
Eine Hinrichtungsregelung könnte ganz klassisch aufgestellt werden: Man muss schriftlich einen Antrag stellen beim Support, Team, whatever, sauber begründen können, was wie wo warum und dann wird durch diese neutrale dritte Partei entschieden, ob dem Antrag statt gegeben wird oder nicht.
Opfer-Regelung schön und gut, aber wie auch im LARP wird sie leider mehr ausgenutzt als sinnvoll eingesetzt. Dadurch bekommt das RP mit den Mitspielern eben meistens nicht einmal mehr im Ansatz den Stempel "Logisch, sinnvoll, RP fördernd". Und auch ein Tod kann für Mitspieler unwarscheinlich viel RP bringen. Ein Charaktertod bietet einen neuen Strang und sollte nicht als "verlieren" angesehen werden.
Aktion erzeugt Reaktion.