Kritik an der Bloodout-Regelung und Bloodouts allgemein

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  • Hallo liebe Unity-Life-Community, liebes Team,

    ich habe lange zwischen meinem Bloodout und dem Erstellen dieses Threads gewartet, damit ich ihn so sachlich, konstruktiv und unemotional schreiben kann, wie irgendwie möglich - dennoch muss ich etwas loswerden, was die Bloodouts und der Umgang damit hier auf Unity betrifft, was aus meiner Sicht überdacht werden sollte.


    Von Seiten des Teams:

    Zum einen möchte ich mal anmerken, dass die Bloodout-Regelung seit Februar letzten Jahres nicht ein einziges Mal verändert wurde - der Tweet zu dieser und die Serverregeln zeigen exakt die gleiche Formulierung. Aber alleine mir wurden nach meinem Bloodout im November unzählige Videos von Bloodouts gezeigt, bei denen der Bloodout wegen unterschiedlichsten Dingen für ungültig erklärt wurde - die in anderen Fällen dann wieder irrelevant sind. Hier sollte von Seiten des Teams - wenn nicht zwischenzeitlich passiert - eine klare Auslegung der Regel besprochen werden und eventuell sogar die Regel so umformuliert werden, dass die Auslegung der Regel deutlich wird. So erweckt es leider schnell den Eindruck der Willkür, was sicher nicht von Seiten des Teams gewünscht ist.

    Und zuletzt solltet ihr überlegen, ob ihr eure Bloodout-Regelung nicht eventuell generell überarbeiten wollt, wenn der Bloodout auf diesem Server dermaßen leicht möglich ist, dass mir mehrere Teammitglieder schrieben, dass sie niemals einer Bloodout-Gruppierung beitreten würden, weil sie dann im Grunde genommen keine Kontrolle mehr über ihr eigenes Leben haben.


    Von Seiten der Spieler:
    Für einen Bloodout gibt es keine wirklichen Beweise. Es wäre ein reiner Indizienprozess der maximal auf Zeugenaussagen basieren kann. Alle anderen zulässigen Beweise in diesem Projekt existieren dort nicht. Man tötet also nicht nur einen Spieler, sondern auch eine Menge RP-Stränge unwiederbringlich. Seht einen Bloodout als letzte Möglichkeit auf ein bestimmtes RP einzugehen, statt als schnelles und leichtes Mittel einen RP-Strang zu beenden. Und das wichtigste: Nehmt euch für ein solches RP genug Zeit. Das gilt für beide Seiten.


    a) Wenn man gebloodoutet wird … ja, euch als Spieler passiert im Endeffekt nichts. Ihr verliert nur die ganzen Spielstunden, die ihr in euren Charakter investiert habt. Dennoch spielt ihr eure Rolle - und die Person, die ihr spielt soll ihr Leben verlieren - ihr sollt es verlieren. Sich dort trotzig und patzig verhalten ist nicht passend - auch durch das anschließende sofortige Ausloggen wird es nicht besser.


    b) Wenn ihr einen Bloodout ausspielen wollt, dann nehmt euch bitte die Zeit dafür das auch ordentlich auszuspielen. Es ist das letzte RP was ihr einem Spieler bietet. Wenn ihr keine Zeit für ein solches RP habt, gibt es mehr als genug Möglichkeiten dieses RP zu verschieben. Es gibt kaum etwas respektloseres, als einen Bloodout durchzuführen, wenn man eigentlich keine Zeit für hat und es “eben schnell” durchziehen will und sich direkt danach ausloggen möchte, weil man beispielsweise morgen früh raus muss.


    Meine Erfahrungen mit Bloodouts auf diesem Projekt:

    Ich selbst war Anfang November von einem Bloodout auf diesem Projekt betroffen. Ich spielte damals meinen Charakter Runa Esposito und wurde per Bloodout aus dem Roleplay entfernt. Ansich nicht wirklich etwas schlimmes, da ich ohnehin bereits in der Überlegung war den Charakter demnächst sterben zu lassen, weil ich kaum mehr Spaß an dem Charakter und der Situation hatte. Was mich damals störte - und auch bis heute noch stört - sind einige Taten und Aussagen in Zusammenhang mit diesem damals… mal abgesehen davon, dass der Bloodout auf keinem Projekt auf dem ich gespielt hatte so abgesegnet worden wäre, wie er hier auf Unity stattgefunden hat.

    1) Es wurde ein Grund für den Bloodout angesprochen, der eigentlich aus der Welt geschaffen wurde: Es wurde behauptet, dass ich die Kutte abgelegt hätte. Dies wurde im Bloodout-Gespräch richtig gestellt und am Ende bestand dieser Bloodout-Grund nicht mehr.


    2) Ein Spieler hat in der folgenden Besprechung vorsätzlich mehrere Aussagen verdreht und / oder verkürzt, um doch noch einen Bloodout zu erreichen. Diese Gründe wurden nicht mehr genannt. Es waren die eigentlichen Bloodout-Gründe. Mein Charakter hatte keinerlei Möglichkeiten darauf einzugehen, weil sie niemals mit diesen Punkten konfrontiert wurde.


    3) Es haben sich am Bloodout fünf Personen beteiligt - von denen zwei sehr deutlich zeigten, dass sie eigentlich keine Zeit für das RP hatten. Kaum war mein Charakter “aus der Welt geschafft”, wurde zurückgefahren und die beiden verabschiedeten sich sofort um sich auszuloggen - vermutlich weil sie am nächsten Tag früh raus mussten.


    4) Ich habe den Bloodout versucht anzufechten. Auch, wegen dem unter 2) genannten Punkt, dass mir die Gründe im RP nicht mal genannt wurden, und somit keine Möglichkeit bestand darauf zu reagieren. Auch, weil ein Bloodout-Beauftragter keine 2 Tage vorher noch gesagt bekam, dass ein Bloodout vorher angemeldet werden müsse, was bei mir nicht der Fall gewesen ist, wie mir aus dem Team auch bestätigt wurde.

    Aus dem Team kamen darüber hinaus zu dem Bloodout einige Aussagen, wegen denen ich im Gegensatz zu vor dem Bloodout nicht mehr zu 100% hinter diesem Projekt stehe:


    “Kannst das Fehlverhalten schon anzeigen, an deinem Bloodout ändert das aber nichts!”

    Ich kann also jemanden eine “Strafe” für sein Verhalten auferlegen lassen, ohne dass es etwas an meiner Situation ändert, außer dass ich eventuell die “Genugtuung” habe, dass auch andere Leute auf ihr RP verzichten müssen? Da entzieht sich mir vollständig der Sinn, zumal es damals die Regel nicht gab, dass Regelverstöße gemeldet werden müssen (die gibt es nämlich erst seit dem 06. Dezember)

    “Den Bloodout kann man nicht rückgängig machen, das RP ist schon zu weit fortgeschritten!”

    Das ist nicht wirklich der Fall. Der Ort, an dem ich “Opfer” des Bloodouts wurde ist extrem frequentiert: Es ist am Zeltlager, an dem man den Geist schreien hört.. es ist ein Ort, an dem sich regelmäßig IC-Pärchen zurückziehen, wenn sie ihre Ruhe haben wollen. Ein Ort, an dem Heiratsanträge gemacht werden und Hochzeiten stattfinden. Die Wahrscheinlichkeit, dort aufgefunden zu werden - direkt neben einem leuchtend violettem Fahrzeug ist extrem wahrscheinlich. Und ich weiß aus sicherer Quelle, dass Leute dort keine halbe Stunde später sogar meinen Wagen verlassen vorgefunden haben.

    Mit dem Auffinden wäre mein Charakter intensivmedizinisch behandelt worden und wäre vermutlich aufgrund der Schwere der Verletzungen ins künstliche Koma versetzt worden - oder ins tatsächliche Koma gefallen. Dabei muss sie nicht zwangsläufig erkannt worden sein - immerhin war es eine Kopfverletzung und Los Santos ist eine Millionenstadt. Dann wäre sie als Jane Doe auf der Koma-Station des Krankenhauses gelandet. Und es ist nicht unrealistisch: In der Realität gibt es Fälle, in denen Leute einen Kopfschuss kassiert haben, und diesen überlebt haben, obwohl sie erst Stunden später aufgefunden wurden.


    Dass das RP schwieriger für alle Beteiligten werden würde, das bestreite ich gar nicht. Heute würde es nochmal schwerer sein als damals - aber es wäre nicht unmöglich. Weder damals noch wäre es heute der Fall.


    “Wenn du den Charakter doch eh sterben lassen wolltest, dann belass es doch einfach dabei.”

    Könnte ich. Hätte ich vermutlich auch, wenn es einfach nur ein Bloodout gewesen wäre, der auf Lügen basierte. War es aber nicht: Es war ein Bloodout, der mehrere Serverregeln verletzt hat, der auf anderen Projekten dieser Größe so niemals durchgegangen wäre und bei dem mehrere Leute überdeutlich zeigten, dass sie den nur “schnell durchziehen” wollten, statt sich dort auf ein RP einzulassen.


    Abschließend:

    Ich will hier niemandem ans Bein pinkeln, daher nenne ich auch keinerlei Namen. Manche der an meinem Bloodout Beteiligten haben sich nach diesem bei mir entschuldigt, und diesen zolle ich den allerhöchsten Respekt. Ich würde mir nur wünschen, dass ein Bloodout in dieser Form nicht wieder eine Plattform auf diesem Projekt findet, denn das Projekt und die Spieler auf diesem haben Besseres verdient.

    Ich selbst habe den Bloodout bis heute nicht akzeptieren können und werde es auch in Zukunft nicht können - daher muss ich heute “zweigleisig” RP spielen, damit ich die Geschichte von Runa Esposito “sauber” enden lassen kann. Denn die Geschichte muss irgendwann enden - aber ohne Verstöße gegen Serverregeln.


    Ich bin froh, dass ich mit meinem Charakter Mia Adams eine tolle neue Geschichte starten konnte, an der ich viel Spaß habe. Vielen Dank an das Team von Unity für diese Chance, und danke an alle Spieler, die ihre Geschichte mit den nötigen Bausteinen versorgt.

    Liebe Grüße

    Runa

  • Hallo Runa,


    vielen Dank für deine ausführliche Stellungnahme zum Thema Bloodout, sowie der Schilderung deiner persönlichen Erfahrungen. Gerne versuche ich aus Sicht des Supports auf dein Thema einzugehen, da hier in den Schilderungen leider zwei Themen verschwimmen, was aber bei diesem Thema "normal" ist.


    Bei Unity-Life unterscheiden wir sehr stark von den Handlungen des Spieles und den Umsetzungen außerhalb des Spieles. Dies beinhaltet auch den wichtigen Grundsatz des Supports:


    "Der Support greift durch seine Handlungen nie steuernd in das Rollenspiel ein". Dies bedeutet, dass zwar bei einem Ban das Rollenspiel durch die Abwesenheit beeinflusst wird, du aber niemals durch den Support Anweisungen oder Hinweise erhalten wirst, wie du eine Situation ausspielst.


    Nehmen wir ein klassisches Beispiel: Du wirst durch einen VDMer am Würfelpark zu überfahren und meldest diesen entsprechend im Support. Ungeachtet der Entscheidung des Supportes bist du trotzdem verpflichtet, die Verletzung entsprechend auszuspielen. Hier wird dann vom Support ja auch nicht ein Mediziner angeschrieben und gesagt, mach mal, dass Person XY nur kurz verletzt ist. Der Vorteil ist ja auch, dass du im Rollenspiel immer in einer gewissen Art und Weise selbst entscheiden kannst, wie du auf eine Situation reagierst beziehungsweise eben dich mit dem Gegenpart darauf einlassen.


    Wenn wir den Bezug auf das Thema Bloodout nehmen, dann haben wir hier auch entsprechend ein paar Dinge zu beachten.


    Grundsätzlich - und das ist auch ein großer Unterschied zu vielen anderen - kann bei uns jeder Spieler selbst entscheiden, ob sein Charakter sterben KANN oder nicht. Es gibt nur 3 legitime Möglichkeiten, wie ein Charakter sterben kann. Das ist einmal der Selbstmord, einmal die Zustimmung zu einem Hinrichtungsantrag und einmal die Zustimmung zu einem Bloodout. In alle 3 Möglichkeiten kann der Spieler frei und ohne Zwang einwilligen, oder das Thema Tod für sich aber "ablehnen". Daher ist es ja auch, dass wir im Support explizit die Einwilligung zu einem Bloodout einholen und der Spieler gefragt wird, ob er weis, was diese Regel bedeutet.


    Dies bedeutet aus Sicht des Supports, dass wenn ein Spieler einen Bloodout akzeptiert (gibt übrigens auch sehr viele Gruppierungen die gar keinen Bloodout über den Support haben und das nur im Rollenspiel regeln) kennt er die Risiken, dass eine dritte Partei, in diesem Fall seine Gruppierung über den Charakter entscheiden kann. Wie im wahren Leben auch, sind die Motive für das Töten einer Person sehr vielseitig, was wiederum bedeutet, dass wir hier von Seiten des Support kaum Einschränkungen machen. Dies bedeutet, dass rein "regeltechnisch" der Grund für die Hinrichtung als Bloodout zweitrangig ist. Für den Support ist es primär wichtig zu sehen, dass die Handlung die durchgeführt wurde auch plausibel zu Tod führen kann.


    Dadurch dass ja die generelle Einwilligung zum Charaktertod gegeben wurde, bedarf er daher auch logischerweise keiner Zustimmung mehr. Diese wurde ja bereits geleistet.


    Das dieses Thema für die Person hinter dem Bildschirm natürlich "belastend" sein kann, da man teilweise über viele Monate einen Charakter aufgebaut hat, ist natürlich ebenfalls verständlich, Daher bin ich persönlich auch der Überzeugung, dass viele Spieler viel zu schnell einer Bloodout-Gang beitreten, ohne sich der Konsequenzen wirklich bewusst zu sein.


    Generell ist es aber auch hier wieder so, dass ungeachtet der Durchführung eines Bloodouts im Support nur folgende Dinge geprüft werden: "Liegt die Zustimmung zum Bloodout vor", "gab es beim Bloodout einen Regelverstoß" und "kann die IC Handlung zum Tod führen". Wenn diese 3 Punkte erfüllt sind, wird der Antrag auf Perma-Death gestellt. Wenn Punkt 1 oder 3 nicht erfüllt ist, wird den Spielern mitgeteilt, dass kein Perma-Death beantragt wird und das RP nach eigenem Entscheiden fortgeführt werden soll. Ist Punkt 2 erfüllt, dann wird der Regelverstoß geahndet ungeachtet davon erfolgt die Prüfung der Punkte 1 und 3 wie oben beschrieben.

    D.h. selbst wenn jemand einen "Regelverstoß" macht und der Charakter aber korrekt getötet wurde, dann ist der Tod im Rollenspiel erfolgt und bleibt bestehen.


    Insgesamt betrachtet liegt es daher an jedem Spieler selbst, wie und in welcher Form er spielt. Es gibt auch viele Gruppierungen die zwar eine Bloodout-Regelung haben, davon aber nie Gebrauch gemacht haben. Man muss daher für sich selbst überlegen - wie im wahren Leben - auf wen oder was ich mich einlasse.


    Grundsätzlich sehe ich daher aus Sicht des Supports kein Handlungsbedarf, da jeder selbst über seinen Charakter frei entscheiden kann und wenn man eben eine Entscheidung trifft, dazu auch stehen muss.


    Gruß,

    Carsten

  • Guten Morgen Carsten,


    vielen Dank erst einmal für deine ausführliche Antwort, die viele der genannten Dinge erklären kann, die für Außenstehende erst einmal sehr skurril erscheinen können - was in meinem Fall nicht anders gewesen ist. Auch, wenn ich die Entscheidung des Supports und einige Aussagen nun - dank deiner Antwort - nachvollziehen kann, so kann ich das, was dort passiert ist nicht akzeptieren. Die Gründe dahinter sind aber definitiv nichts für die Öffentlichkeit - mal abgesehen davon, dass diese Gründe ohnehin nichts ändern würden, außer das man meine Frustration in der Sache besser nachvollziehen kann.


    Ja, grundsätzlich weiß ich, was eine BloodOut-Regelung ist. Und im Support wurde ich nur gefragt, ob ich weiß, was eine BloodOut-Regelung ist. Die Auslegung auf diesem Server ist aber anders, als ich es bislang von anderen Projekten gewohnt war, gerade, weil andere Projekte den von Dir genannten Grundsatz "Der Support greift durch seine Handlungen nie steuernd in das Rollenspiel ein" eben nicht so ausgeprägt ausführen, wie es offenbar hier der Fall ist.


    Im Gegenteil: Auf allen anderen Projekten, auf denen ich aktuell spiele (abgesehen von Unity), und auf denen ich bislang gespielt habe, wäre der BloodOut in dieser Form niemals angenommen worden. Die meisten davon prüfen VOR der Durchführung, ob der BloodOut in der Form legitim wäre, oder eben nicht. Gab es keine vorherige Prüfung, so kann der BloodOut nur letal sein, wenn der getötete Spieler dem Charaktertod im Nachhinein zustimmt - und das auch in Projekten, die eine ähnliche Größe aufweisen, wie dieses Projekt. Tatsächlich habe ich damals ähnliches aus dem Regelwerk dieses Servers heraus gelesen, da § 8.1 besagt, dass Hinrichtungen beim Support beantragt werden können, und der Support über das beiderseitige Einverständnis der betroffenen Spieler wachen soll, während in § 8.2 steht, dass Charaktere innerhalb dieser Gangs hingerichtet werden können. In beiden Fällen ist lediglich von Hinrichtungen die Rede, was bei mir dazu führte, dass ich dachte, dass 8.1 auch im Falle für unter 8.2 genannte Fälle gilt.


    Hier gäbe es aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten, wie es auch für Korinthenkacker wie mich direkt ersichtlich ist, ohne dass die allgemeine Handlungsweise umgestellt werden müsste.


    1. Innerhalb des Supportgespräches zum Eintragen in eine BloodOut-Gruppierung muss auf den entscheidenden Unterschied zwischen diesem Server und den BloodOut-Regelungen auf anderen Servern hingewiesen werden... Sprich: Auf diesem Projekt ist es so, dass du dein vorheriges Einverständnis gibst, dass du von deiner Gruppierung hingerichtet werden kannst. Außerdem ist es hierfür nicht relevant, ob Serverregeln gebrochen wurden, oder eben nicht ... und eben auch, dass der Grund für diese Hinrichtung im Support nur zweitrangig sind.
    2. Anpassung der Serverregel zum Thema BloodOuts: "§ 8.2 Spieler können für ihre Gangs ein BloodOut im Support beantragen. Sollte eine Gang eine BloodOut Erlaubnis bekommen, können die Charaktere innerhalb dieser Gangs ohne eine Beantragung nach § 8.1 hingerichtet werden. Jeder Member einer Gang muss im Support angemeldet und eingetragen werden."


    Beide Änderungen würden dazu führen, dass das Ausmaß der Entscheidung deutlicher werden würde, gerade wenn man BloodOuts von anderen Projekten bereits gewohnt ist. Und es würde in vielen Fällen eventuell zu weniger Stress auf beiden Seiten führen - und auf Seiten der Spieler eventuell zu deutlich weniger Frustration. Ich kann nämlich sagen, dass es extrem frustrierend ist, wenn mehrere Serverregeln gebrochen werden, und man dann - mit der üblichen BloodOut-Regelung im Kopf - die Aussage an den Kopf geworfen bekommt, dass es egal ist, welche Regeln gebrochen wurden, dass man so oder so nun halt tot ist...


    Ich für meinen Fall mag Unity. Es hat seinen Grund, warum ich ausschließlich das RolePlay hier auf Unity streame, nicht aber das auf dem anderen Projekt, auf dem ich gerade aktiv bin. Dennoch gibt es Verbesserungspotential und ich bin zuversichtlich, dass konstruktive Kritik hier ernst genommen wird und innerhalb des Teams diskutiert wird.



    Liebe Grüße


    Runa